Wir hielten weiterhin Kurs nach Osten, der Ringstrasse entlang. Es gab wieder ein paar Stellen mit sehr starkem Wind zu passieren. Unglaublich wie kräftezehrend unter diesen Umständen auch kurze Strecken sein können.
Auf dem Weg via Höfn nach Djupivogur gibt es ausserhalb dieser Ortschaften nur ein paar Bauernhöfe und Touristenunterkünfte zu sehen. Ansonsten ist dieses Gebiet kaum besiedelt. Stets fährt man auf dem mehr oder weniger flachen Agrarlandstreifen der Küste entlang und hat Aussicht auf wuchtige Berge, Gletscher, schwarze Strände und die ersten Fjorde.
Von Djupivogur fuhren wir über den Öxipass Richtung Norden nach Egilsstadir wo wir uns nun auf die folgende Etappe vorbereiten.
Noch kurz ein Wort zum Tourismus in Island: Wir sind nicht ganz die einzigen ;-) Wir haben gelesen, dass der Tourismus seit dem Jahr 2010 jedes Jahr um weitere 20% zunimmt. Das entspricht einer Verdoppelung in fünf Jahren. So ist es nicht erstaunlich, dass die Infrastruktur an ihre Grenzen stösst.
(bisher: 7148 km)
der Skftafellsjökull ...
... und weitere Gletscherzungen des Vatnajökull
abgelegene Bauernhöfe an der Südostküste
Entchen schwimmen mit den Eisbergen in der Gletscherlagune Jökulsarlon
die Eisberge driften im Fluss ins Meer
Möven beim Chillen auf den Eisbergen
die Gletscherlagune Jökulsarlon mit dem Breidamerkurjökull
drei Gletscherzungen sind oben mit dem Eis des Vatnajökull verbunden
schwarze Sandstrände ...
... zwischen felsigen Bergen
Langabúð, historische Lagerhäuser von 1790 in Djupivogur
der Berufjördur erinnrt uns an die Fjorde in Norwegen
Wasserfälle beim Öxi Pass