Geologisch gesehen liegt Þingvellir in der Grabenbruchzone der eurasischen und amerikanischen Erdplatten. Die Grabenbruchzone vergrössert sich jährlich um ca. 1 cm.
Von hier aus nahmen wir unsere letzte Hochlandetappe in Angriff: die Kaldidadur-Strecke. Diese führte uns in einem Tag nach Husafell. Auf dem Abschnitt von Husafell nach Reykjavik konnten wir noch einiges besichtigen: Den Wasserfall Hraunfossar, die kleine Ortschaft Reykholt mit der alten Holzkirche und dem ältesten Hotpot Islands, die heissen Quellen bei Deildartunga welche eine über 70 km lange Heisswasserpipeline speisen und Fjordlandschaften.
In Reykjavik besichtigten wir bei schönstem Wetter die Stadt und erledigten ein paar organisatorische Dinge. Die lange Reise hat an unseren Velos und der Ausrüstung Spuren hinterlassen. So mussten wir einige Ersatzteile bestellen.
Morgen fahren wir nach Keflavik und bereiten uns auf den Rückflug in die Schweiz vor.
(bisher: 8'204 km)
Þingvellir
Grabenbruchzone zwischen der eurasischen und der amerikanischen Platte bei Þingvellir
Hochlandfeeling auf der Kaldidalur Piste
Hraunfossar Wasserfälle auf einer Länge von 700m
die alte Holzkirche von Reykholt
74 km lange Heisswasser-Pipeline in die Städte Akranes und Borgarnes
heisse Quellen bei Deildartunga
der Hvalfjörður
die Skyline von Reykjavik
Sólfar Skulptur am Meer
modernes Konzert- und Opernhaus Harpa
Tjörnin - der Entenweiher von Reykjavik
Laugavegur, die Restaurant- und Einkaufsstrasse von Reykjavik
die Hallgrímskirkja
Perlan, der Heisswasserspeicher von Reykjavik
Blick über die Altstadt