Nach drei Tagen in Varmahlid wurden die Wetterverhältnisse im Hochland besser, so dass wir die ca. 200 km lange Kjölur-Piste in Angriff nehmen konnten. Beim Aufstieg hatten wir gegen den Wind zu kämpfen. Am zweiten Tag erreichten wir Hveravellir wo wir die heissen Quellen besichtigten und ein Bad im geothermischen Hotpot genossen. Über Nacht wurden wir von starkem Wind mit Böen bis zu 60 km/h überrascht, welcher unser Zelt durchschüttelte. Am Morgen hielt der Wind immer noch an, so dass wir erst gegen Mittag losfahren konnten. Uns beeindruckte die Weite und das wüstenhafte Aussehen der Hochlandlandschaft sehr. Die Piste führte uns zwischen zwei Gletschern (Langjökull und Hofsjökull) durch, wobei der Langjökull die Berggipfel über eine Länge von ca. 70 km bedeckt. Als Belohnung für die anstrengende Hochlandstrecke erreichten wir nach dreieinhalb Tagen den Gullfoss und den Geysir Strokkur - zwei der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Island.
(bisher 7907 km)
wilder Zeltplatz im Hochland mit fliessend Wasser
Islandpferde in Aktion ...
... Islandschafe im Stehen
heisse Quellen bei Hveravellir ...
... auch bei Schafen beliebt
die Kjölur Piste durch's Hochland
unendliche Weite im Hochland
Picknick im Hochland
unverbaute Flusslandschaften
der Hofsjökull Gletscher versteckt sich unter den Wolken
eine Gletscherzunge des Langjökull reicht bis in den Hvitarvatn
der Gullfoss
heisse Quelle beim Geysir
der Strokkur Geysir bricht alle 8 bis 10 Minuten aus